Ihr wollt uns unterstützen beim Plakatieren, an Infoständen oder bei irgendwas anderen? Sehr gerne! Meldet euch einfach bei tomas.vonrudnorestrepo@linksjugend-sachsen.de
Wir brauchen eine radikal menschliche Politik!
Denn alle Menschen haben das Recht auf ein gutes Leben – egal wie viel sie verdienen oder woher sie kommen. Wir haben keinen Bock darauf, dass alle den Rechtsextremen gerecht werden wollen und dafür ihre Werte verraten. Wir stehen ein für eine Politik, die sich radikal an den Bedürfnissen der Menschen, an wissenschaftlichen Erkenntnissen und allen voran an Menschlichkeit orientiert!

Wofür wir stehen:

Kindergrundsicherung
Kinder sind unsere Zukunft und wir sparen sie aktuell kaputt – das muss sich ändern. Politik sollte für die Schwachen unserer Gesellschaft passieren, das fängt bei den Kindern an. Der Bildungsweg junger Menschen hängt in Deutschland überdurchschnittlich vom Geldbeutel der Eltern und nicht von den individuellen Fähigkeiten der Kinder ab. Darum fordern wir fordern eine echte Kindergrundsicherung, um das Leben der Kinder nicht von Anfang an zu sabotieren. Dazu gehören:
- stetige Erhöhungen des Kindergeldes – die Lebenserhaltungskosten steigen, das Kindergeld auch!
- Zuschläge für sozialschwächere Familien
- Anerkennung und Berücksichtigung von besonderem Bedarf
- Bezahlung von Essen, Lernmaterialien und Klassenfahrten

Vergesellschaftung großer Wohnungskonzerne
Viel zu viele Menschen leiden unter schlechten Lebensbedingungen, die auch auf den Wohnraum zurückzuführen sind – die Miete, die von Vermietenden stetig erhöht wird, verschluckt die ohnehin geringen Einkommen vieler Menschen, während die Eigentümer sich die Taschen voll machen. Wir möchten die Wohnungsnot anpacken und dabei auch den Schüler*innen, Auszubildenden und Studierenden die Möglichkeit/Freiheit geben, ihr Leben, anfangend beim Wohnraum, selbst zu gestalten, deshalb fordern wir die Vergesellschaftung großer Wohnungskonzerne und:
- kein weiterer Verkauf öffentlicher Grundstücke
- bezahlbarer Neubau
- Mietendeckel
- Überführung in öffentliches Eigentum

Abschaffung §218
Medizinische Eingriffe, Untersuchungen und alles, was zum Wohl der entsprechenden Person beiträgt, darf nichts kosten. Das Aufzwingen von Schwangerschaften greift in die Persönlichkeitsrechte von Frauen* ein und kann für diese schwerwiegende Folgen haben. Frauen* müssen über ihren Körper selbst entscheiden dürfen! Entscheidungen, welche ausschließlich Frauen* betreffen, sollten auch nur von eben diesen getroffen werden! Wir wollen daher § 218 abschaffen und fordern die finanzielle Übernahme der Krankenkasse von Verhütungen, sowie:
- Kostenübernahme von Sterilisation, Vasektomie, übliche/standartisierte Verhütungsmittel
- Abschaffung § 218 StGB

Gewaltprävention und -nachsorge
Zu oft stehen Männer im Fokus der Sozialisierung von FLINTA*-Personen, dabei sollte jede Person individuell über ihre Lebensweise entscheiden können. FLINTA*-Personen sind oft aufgrund ihres Geschlechts von verschiedensten Formen der Gewalt betroffen und wurden nie darüber aufgeklärt, wann Gewalt beginnt. Eine umfangreiche Aufklärung, die zur Pflicht wird, hilft dabei der Gewalt vorzubeugen, damit die Personen darauf direkt reagieren können. Dafür benötigt es außerdem einen Ausbau sowie solide Finanzierung von Schutzräumen für Betroffene, um die Sicherheit langfristig garantieren zu können. Deshalb fordern wir eine ordentliche Gewaltprävention und -nachsorge für FLINTA*-Personen, dazu gehören:
- der Ausbau von Frauen- und Schutzhäusern und die langfristige Förderung derer
- Schaffung von FLINTA*-Schutzräumen
- Aufklärungsarbeit jeglicher Form der Gewalt an FLINTA*-Personen
- eine umfangreiche und für die Betroffenen kostenfreie Nachsorge

Ausweitung von Jugendparlamenten
Auch wenn Politiker*innen das meinen, gibt es eins zu sagen: „Die Jugend“ gibt es nicht! Daher ist es auch unmöglich, über sie Politik zu machen. Zu oft werden junge Menschen nicht gehört oder uns wird die Stimme aberkannt – die Kämpfe der Politik werden trotzdem immer auf unseren Rücken ausgetragen. „Die Jugend“ ist eine große Altersspanne und trotzdem gilt: wir sollen etwas tun und uns an verschobene Erwartungen halten? Dann lasst uns mitbestimmen! Die Konsequenzen, die aus dem heutigen Tun entstehen, müssen die Kinder ihr Leben lang ausbaden. Darum wollen wir die Ausweitung von Jugendparlamenten und deren politischen Entscheidungskompetenzen. Dazu gehören:
- Eine verpflichtende Einrichtung von Institutionen zur Jugendparlamenten mit individueller Ausführung auf allen föderalen Ebenen
- Rederecht, Antragsrecht und Stimmrecht für Jugendliche in Gremien
Unsere Kandidierenden

Zada Salihovic
Instagram: @imnotzadaaa